Bis heute ist sie oft das erste, was mit der Chinesischen Medizin in Zusammenhang gebracht wird.
Bei der Akupunktur werden mittels ganz dünner Nadeln, bei Kindern oder stark geschwächten Patienten alternativ auch mit dem Laser, Reize an genau definierten Punkten (Akupunkturpunkten) entlang eines Leitbahnnetzes (Meridiansystem) gesetzt.
Durch diesen Reiz wird die Energie – das Qi – wieder zum Fließen gebracht, Blockaden werden gelöst, und das natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt.
Aus diesem Grund ist Akupunktur sehr gut wirksam bei Schmerzen, da diese aus chinesischer Sicht immer durch einen Anstau von Qi und Blut zustande kommen.
Aus Sicht der westlichen Medizin werden körpereigene Botenstoffe wie zB Endorphine oder Serotonin freigesetzt, welche schmerzstillend und entzündungshemmend wirken.